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Frankfurter Buchmesse

Vom 19. bis 23. Oktober war ich auf der Frankfurter Buchmesse. Was sonst ein Treffen der Szene ist, war für mich dieses Jahr eine Katastrophe. Das liegt natürlich auch daran, dass ich im Auftrag vom TraumFänger Verlag vor Ort war und nicht so sehr als Autorin. Der Verlag hat einen Gemeinschaftsstand mit anderen kleinen Verlagen, die ebenso unter dem Nicht-Interesse der Besucher zu leiden hatten wie wir. Das Fachpublikum stürzte von einem Großereignis der Großverlage und großen Namen zum nächsten und nahm von allen anderen Angeboten keine Notiz. Wir nutzten die Zeit also, um uns gegenseitig kennenzulernen und den ein oder anderen Blogger, der doch zu uns fand, zu unterhalten.

Ich schlug schon vor, ob wir nicht alle Kartenspielen sollten. Am Wochenende war es dann besser, denn das vorbeiströmende Lesepublikum nahm doch das eine oder andere Buch in die Hand. Oft wurden aber auch Flyer mit dem Hinweis abgelehnt, dass man "keine Zeit zum Lesen habe" oder ohnehin schon so viele Bücher hätte.. Was machen die dann auf einer Buchmesse???

Schön war die Lesung im Club Voltaire! Hier gab es eine Infoveranstaltung zum Fall Peltier und zum American Indian Movement generell. Außerdem informierte Michael Koch über den Widerstand der Lakota gegen die Dakota Access Pipeline. Es war ein kurzweiliger Abend, der mich ein bisschen für die schreckliche Messe entschädigte.

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